Paarschmuck

…von der Kunst sich zu verbinden

Ein Wunsch wird wahr

Ringe zur Hochzeit, die ein Leben lang halten und Freude bereiten sollen. Solide gefertigt aus hochwertigen Materialien.
Die in guten wie in schlechten Zeiten an den Tag erinnern, an welchem man eine tragende Verbindung zu einem geliebten Menschen eingegangen ist.

Ringe dieser Bedeutung sind es wert, wohl ausgesucht und von fundierter Handwerkskunst zu sein.
Sie können so zu einer persönlichen Kostbarkeit werden.

Zu mir kommen Paare, die den Wunsch verspüren, einen Gestaltungsprozess für ihren eigenen Paarschmuck mitzuerleben;
Teil dieser Entwicklung zu sein.

In persönlicher Begegnung und Gespräch skizziere und entwickle ich allmählich ein authentisches Bild der gemeinsamen Formensprache des Paares.
Ein Weg, der nicht selten etwas Spannendes zutage bringt.

Eheringe
in Silber & Holz

Dies ist die Geschichte von einem jungen schwarzwälder Paar, das als ganz junge Familie zu heiraten gedachte. Beiden steht der Sinn zum Ungewöhnlichen, ja Experimentellen; formal betrachtet bevorzugen sie aber eine klare, schlüssige Linie.

Von Berufswegen Bewegungstherapeutin und Zimmermann können beide keine Ringe tragen und wollen es auch nicht. Ihnen schwebten Eheringe vor, die sie nur zu besonderen Anlässen tragen wollten.

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Solchermaßen getragener Symbolschmuck eröffnet natürlich ganz andere Möglichkeiten bezüglich Material und Form der Gestaltung, unterliegen diese Ringe doch keiner täglichen Beanspruchung. Das bedeutet, dass auch die Wahl der Ringmaterialien breit gefächerter sein kann, da weder die mechanische Abnutzung noch die Verformung von zum Beispiel weichen Edelmetalllegierungen ins Gewicht fallen. Und da die beiden Gefallen an Silber hatten, zum einen des Preises wegen, vor allem aber aus Freude an der Farbe, war ein Grundmaterial gefunden.

Der andere Werkstoff wurde aus heimischem Holz, mit dem der Zimmermann tagein, tagaus zu tun hat, möglichst in geölter und gewachster Endbehandlung, gewünscht.
Die Wahl dieser beiden Materialien legte letztendlich die Richtung der Ideensuche fest. Sind doch Silber und Holz in ihrer Behandlung wie Katz und Maus.

Die Lösung ist ein Ringsystem zum Auseinandernehmen. Von all den verschieden gestalteten Varianten entschieden sich die Beiden für ein Stecksystem, welches das in Form gebrachte Holzstück wie einen gefassten Stein aufnimmt.

Silberhochzeit

Vor 27 Jahren fing es an. Sie fuhren Motorrad, hörten Emerson Lake & Palmer und Jethro Tull. Sie waren jung und die Welt lag ihnen zu Füßen. Zur Hochzeit gab es Ringe, sehr einfache,-etwas anderes war nicht drin.

Am 10. Hochzeitstag schenkten sie sich Anhänger in schlichtem Gold. Ein Kreis in einem Quadratrahmen. Aber zur Silberhochzeit sollte es neue Ringe geben. Richtig schöne. Und der Ehemann wollte seine Frau damit überraschen.

Zu diesem Zeitpunkt kam er mit seinem Wunsch zu mir und gemeinsam überdachten wir die Wünsche und Vorlieben beider.

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Ausgangspunkt zur Gestaltfindung der neuen Ringe was der alte, liebgewonnene Anhänger. Kreis und Quadrat waren nach wie vor Elemente ihrer Formensprache, die für beide Bedeutung hatte und sie verband.
Nach der Symbolsprache von Wassily Kandinsky´s, die unter anderem den Mann dem Kreis und die Frau dem Quadrat zuordnet, ergaben sich durch die hinzukommende inhaltliche Dimension eine Fülle an möglichen Entwürfen. Ein Spiel von grafischen Zuordnungen begann, das sich aber durch inhaltliche Konsequenz von selbst einschränkte.

Es genügte völlig einen Kreis und ein Quadrat beiden Ringen zugleich zuzuordnen. Dem Ring des Mannes wurden zwei Drittel des Kreisanteils zugesprochen, dem Ring der Frau zwei Drittel des Quadratanteils.

Diese Konzept praktisch umzusetzen bedeutete, dass der eine Ring nur durch den anderen entstehen, beziehungsweise geschmiedet werden konnte.

Diesen dann ausgewählten Entwurf habe ich in meiner inzwischen spezialisierten Technik ausgearbeitet. In Gelbgold und Pd- Weißgold wurden die Formen als Intarsien vollständig in die massiven Ringe eingelassen.